Die Natur zu lieben, das können Kinder tatsächlich nur in der Natur auch wirklich erfahren. Es nützt absolut nichts, sich auf Verstandesebene, also über Fernsehdokumentationen und gute Bücher, der Natur anzunähern. Das kann maximal ein Zusatzangebot sein, um Interesse an Neuem, Unbekannten zu wecken oder Dinge zu erklären, die man als Eltern nicht weiß. Wir können ja nicht alles wissen. Aber Empathie für andere Lebewesen, vom Vogel bis zu Wiesenblume, kann nur durch direkte Erfahrung entwickelt werden.

 

Ungeheuer aktiv: Ab in die Natur!

Auf unserem Blog wollen wir nach den Jahreszeiten verschiedenste Beispiele bringen, wie man seine Kinder für die Natur und ihre Lebewesen begeistern kann und sie offen macht für all die anderen Wesen, die außer uns noch auf dieser Erde leben. Das Wichtigste dabei – meiner Meinung nach – ist, den Kindern zu vermitteln, dass wir nicht zu entscheiden haben, welche anderen Lebewesen noch hier sind. Auch wenn uns das ein oder andere Tier vielleicht ängstigt, den Kindern darf vermittelt werden, dass dies unsere persönliche Angst ist und nicht allgemein gültig ist.

Das beginnt dabei, dass man vielleicht panische Angst vor Spinnen hat, dann aber nicht den Kindern vermittelt, dass man diese Tiere einfach töten darf, nur weil man sich fürchtet. Und es endet dort, wo wir unseren Kindern erklären, dass man nicht aus Jux und Tollerei in Ameisenbauten springt oder mit einem Stock gegen Bäume schlägt. Leider sehe ich all das sehr oft bei Kindern, die einmal im Monat in den Wald kommen und keine Ahnung von respektvollem Umgang mit der Natur haben.

Wenn Du selbst ein Großstadtkind bist und wenig Ahnung von Wald und Wiese hast, Deinen Kindern aber vermitteln möchtest, wie man sich in der Natur respektvoll verhält, empfehle ich folgende Links:

Familienhandbuch

Naturfreundejugend

 

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