Campen mit Kindern

Campen macht Kindern unglaublich viel Spaß. Draußen in der freien Natur übernachten, vielleicht am offenen Feuer grillen, Wind und Wetter ausgesetzt sein und ja, einfach nur SEIN. Das sind die Qualitäten, die uns Camping bringen kann.

Leider finden sich auf unzähligen Elternblogs tausend Tipps, was man zum Campen mit Kindern angeblich alles benötigt. Kistenweise soll dann das Spielzeug von zu Hause mitgenommen werden plus verschiedenstes Equipment für alle Eventualitäten. Dabei soll doch ein gemeinsamer Urlaub oder ein Campingwochenende bewirken, dass Kinder kreativ werden, dass aus Langeweile Kreativität entsteht und dass sie gemeinsam die Natur entdecken.

 

Was man zum Campen mit Kindern wirklich braucht

Wenn man all die „Must haves“ auf das Minimum reduziert, das man tatsächlich benötigt, wenn Kinder mit dabei sind, dann bleibt nicht viel übrig:

  • Kleidung zum Wechseln, und zwar genügend, sodass man auch mal nass werden kann
  • Warme Kleidung, auch wenn die Wettervorhersage Sommerwetter ankündigt. Am Abend am Lagerfeuer ist eine Jacke kein Fehler
  • Schuhe mit gutem Profil und wasserfeste Schuhe
  • Trinkbehälter für Wanderungen
  • Behälter für Obst oder Brote – diese können dann auch zum Sammeln von Naturgegenständen verwendet werden
  • Alles, was man zum Campen mitnimmt, auch wenn keine Kinder dabei sind (Kocher, Geschirr, Lebensmittel, Handtücher, Toilettenpapier, Moskitoschutz, Getränke…)
  • Die Zeit der Eltern

Denn das ist es, was ein Outdoorabenteuer der ganzen Familie bringen kann: Endlich wieder Zeit füreinander!

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Campingplatz, Wohnwagen, Dachzelt oder unterm Sternenhimmel?

Wer das erste Mal mit Kindern auf diese Art unterwegs ist, wird sich die Frage stellen, wie den genächtigt werden sollte. Dies hängt in erster Linie vom eigenen Fahrzeug ab. Wer einen Wohnwagen mieten oder borgen kann, benötigt ein entsprechend starkes Zugfahrzeug. Dafür wartet Luxus pur aus Campingsicht, man ist aber auch auf Campingplätze angewiesen. Der Vorteil dabei ist, dass es auf vielen Campingplätzen bereits wunderbare Kinderprogramme gibt.

Einfacher hat man es aber mit einem Dachzelt. Ein Dachzelt kann auf so ziemlich jedem herkömmlichen Fahrzeug, vom Mittelklassewagen bis zum Offroader, montiert werden, ist, wenn es erst einmal auf dem Dachträger verschraubt ist, binnen weniger Minuten aufzubauen und bietet Platz ohne Ende. Der Vorteil zum Wohnmobil ist, dass man grundsätzlich beweglicher ist und in der Nacht aber mehr „Naturfaktor“ bekommt. Man hört die Blätter im Wald rascheln, Tiere, die sich durch die Nacht bewegen und kann die Seitenfenster so öffnen, dass man den Sternenhimmel sieht. Die Zufahrt zu ausgesetzten Plätzen in der Einsamkeit ist einfach.

Wer dann noch darauf achtet, wo wild campieren erlaubt ist oder sich an Institutionen wie Landvergnügen hält, die das Campieren auf richtig tollen Plätzen möglich machen, wird diese Art des Urlaubes sehr lieben. Für Kinder macht es auf jeden Fall Spaß ohne Ende!