Das Leben ist ein Abenteuer, vor allem, wenn man acht Jahre alt ist. Weißt Du noch, was Du alles entdecken durftest, als DU acht Jahre alt warst? Gab es einen Wald in Nähe oder einen Park, in dem so ziemlich alles erlaubt war? Hast Du jemals ein Baumhaus gebaut?
Ungeheuer aktiv: Das Abenteuer entdecken
Heute werden wilde Grünflächen in Städten immer seltener, das Grün, das vorhanden ist, wird akribisch genau gepflegt. Man steigt nicht einfach in Nachbars Garten ein, nur weil der einen hat und wenn man in städtischen Parks eine Spielhütte errichtet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fall „Sachbeschädigung“ festgestellt.
Dies soll auf keinen Fall ein Aufruf sein, nun in die städtischen Parks zu ziehen und dort die Anarchie auszurufen. Aber Abenteuer gibt es immer noch, da draußen, für jedes Kind. Man muss als Eltern einfach diese Abenteuerzeit einplanen und sich auch in der eigenen Stadt umhören, was es hier zu entdecken gibt und was davon altersgemäß für die eigenen Kinder ist. Dabei sollte ein Ausgleich zwischen rein von Erwachsenen gesteuerten Aktivitäten und jenen, die die Kinder selbst organisieren, beachtet werden. Auch wenn es im Moment sehr schick ist, die eigenen Kinder von Montag bis Sonntag dauernd zu beschäftigen, vom Fußballverein über die Pfadfinder bis zum Musikunterricht: Kinder brauchen ECHTE Freizeit, die sie selbst gestalten können, Freizeit, in der es auch einmal langweilig sein darf, in der aus Langeweile Kreativität entstehen darf.
Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Langeweile haben wir in der Süddeutschen entdeckt.
Ungeheuer aktiv zu jeder Jahreszeit – das wollen wir sein. Hier findest Du alles zu den Themen Ungeheuer aktiv im Frühling, Sommer, Herbst und Winter!