Dass Bewegung gesund ist, kann man jeden Tag nachlesen. Meist ist dabei die Rede von Bewegung für Erwachsene. Bewegung beugt Übergewicht vor, aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Altersdiabetes und Depressionen, heißt es. Das Wundermittel Bewegung wird trotzdem von vielen Menschen nicht angenommen. Es sei zu wenig Zeit dafür oder man habe generell keine Lust, sind die häufigsten Argumente.
Kein Wunder, die Lust auf Bewegung kann man tatsächlich verlernen. Wer nur noch „indoor“ unterwegs ist, verlernt, dass auch Regen und Schnee, auch Kälte und Hitze Freude machen können. Und ist einmal die „Angst vor dem Schlechtwetter“ etabliert, dann findet man jederzeit ein Argument dagegen, vor die Tür zu gehen. Diese Entwicklung beginnt schon im Kindheits- und Jugendalter. Wer als Kind kaum mehr nach draußen geht oder „draußen sein“ nur mit dem lästigen Schulweg in Verbindung bringt, der wird auch als Erwachsener keine große Lust auf Bewegung haben.
Über Sport als Therapie wird zurzeit viel geschrieben und die Studien beweisen sicher die Wahrheit. Ich glaube dennoch, man muss einfach mal mit Bewegung beginnen! Gemeinsam zur Schule gehen, anstatt jeden Meter gefahren werden, mit dem Fahrrad zum Einkaufen oder ins Kino – es muss ja nicht IMMER sein. Aber dass man für kleine Besorgungen nicht unbedingt motorisiert sein muss, das kann man seinen Kindern vermitteln!
Mehr Bewegung im Kinderleben
Dass ein Spaziergang im Regen, in der Natur, tatsächlich Spaß machen kann, auch das kann man vermitteln, indem man es selbst tut! Seinen Kindern permanent zu sagen „Geht doch mal raus, die Sonne scheint“ bringt nichts, wenn man selbst nie raus geht und so vermittelt, dass das vermutlich nicht viel Spaß machen kann. Wir haben neben einem fixen Abend während der Woche, an dem wir als Familie bewusst in die Natur hinausgehen, auch die meisten Wochenenden in der Natur geplant. Einmal pro Monat bleiben die Kinder übers Wochenende bei den Großeltern und auch die konnten wir von unseren Ideen begeistern.
Wir haben die Großeltern, die in einer kleinen Siedlung in der Stadt leben, davon überzeugen können, dass sie die Kinder nicht vor den Fernseher setzen. Stattdessen haben sie einen Spielturm gekauft, der auch in ihrem Minigarten locker Platz hat, und sind nun selbst auch viel mehr draußen. Immerhin will man ja wissen, was die Kinder so erfinden, wenn sie den ganzen Tag auf dem Klettergerät verbringen. Wir haben uns aus der Riesenauswahl an Spieltürme übrigens für einen günstigen Spielturm von „MONSTERSPASS“ entschieden. Wir finden diese Spieltürme einfach am witzigsten in der großen Fülle, die zurzeit am Markt ist!
In unseren Beiträgen findest Du übrigens laufend Tipps fürs Abenteuer Bewegung – mit Kindern!
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